Willi Dickhut
Nach dem Zusammenbruch der KPD/ML (ZB): Was tun?
Grundsätzliche Briefwechsel und Dokumente Willi Dickhuts 1974
Lieber Dietmar! 5. 1. 74
Deine beiden Briefe habe ich dankend erhalten; ich will Dir eine Antwort geben, die Dir vielleicht nicht gefallen wird. Sie soll Dich anregen, über Deine Einstellung und Weiterentwicklung gründlich nachzudenken.
Deine Beschwerde an den Verlag Neuer Weg vom 24. 12., daß Du auf Deine Kritik an der Roten Fahne bisher keine Antwort bekommen hast, ist berechtigt, jedoch hast Du zum Teil selbst schuld, weil Du Dich nicht an meinen allzu berechtigten Hinweis gehalten hast, Dich auf die Kritik der von Dir beanstandeten Artikel in der Roten Fahne zu beschränken und nicht die Organisation einzubeziehen. Das hast Du nicht beachtet, darum hat die Redaktion Deine Kritik an die Zentrale Leitung weiter geleitet, ohne dabei festzulegen, wer die Beantwortung übernehmen soll. Das ist der sachliche Hintergrund, warum Du noch keine Antwort bekommen hast. Das entschuldigt natürlich nicht, daß der Empfang Deiner Kritik bis heute nicht bestätigt wurde. Ich weiß aber, daß die Zentrale Leitung Deinen Brief bekommen hat.
Doch nun zu dem, was mich bewegt, Dir ausführlich zu schreiben. Es geht um Deine Einstellung und Haltung, die aus verschiedenen Papieren, die Du verfaßt hast, und auch aus Gesprächen, die wir geführt haben, zum Ausdruck kommen. Offen gesagt: Mir macht Deine weitere Entwicklung Sorgen. Als vor jetzt einem Jahr die Zentralbüro-Organisation zerbrach, hast Du wohl erkannt (Du wirst Dich an unsere ersten Diskussionen erinnern), daß die Hauptursache des Zusammenbruchs der Zentralbüro-Organisation der maßlose Führungsanspruch der kleinbürgerlichen Intellektuellen war, die die marxistisch-leninistischen Grundsätze des Parteiaufbaus durch ihr kleinbürgerliches Machtstreben mißachteten. Es muß hier aber festgehalten werden, daß Du keinen Anteil an der Entlarvung und Bekämpfung des kleinbürgerlichen Einflusses in der marxistisch-leninistischen Bewegung im allgemeinen und der Zentralbüro-Organisation im besonderen hattest.
Im Gegenteil, Du hast viel dazu beigetragen, um diese Entwicklung zu fördern, allerdings unbewußt.
Plötzlich fällst Du aus allen kleinbürgerlichen Himmeln – enttäuscht, empört und verbittert. So wichtig es ist, den kleinbürgerlichen Einfluß in der Arbeiterbewegung zu erkennen und systematisch zu bekämpfen, so muß man doch berücksichtigen, daß man das Eindringen kleinbürgerlicher Elemente in eine proletarische Partei nicht verhindern kann. Man muß nur darauf achten, daß diese nicht die Oberhand gewinnen und daß sie gewillt sind, sich von den Arbeitern umerziehen zu lassen. Lenin schreibt darum sehr treffend:
»Wenn die Arbeiterpartei besonders schnell wächst (wie dies bei uns in den Jahren 1905/1906 der Fall war), ist es unvermeidlich, daß zahlreiche, von kleinbürgerlichem Geist durchdrungene Elemente in die Partei eindringen. Und daran ist nichts Schlimmes. Die historische Aufgabe des Proletariats besteht darin, alle Elemente der alten Gesellschaft, die diese in Gestalt der aus dem Kleinbürgertum stammenden Menschen dem Proletariat hinterläßt, zu verdauen, umzumodeln und umzuerziehen. Dazu ist jedoch erforderlich, daß das Proletariat diese Menschen umerzieht, daß das Proletariat auf sie Einfluß bekommt, nicht aber sie auf das Proletariat.« (Lenin Werke Bd. 16, S. 48/49)
Das ist wie für heute geschrieben. Dabei müssen wir berücksichtigen, daß sich das Kleinbürgertum in der Arbeiterpartei nicht nur auf die kleinbürgerlichen Intellektuellen beschränkt, sondern auch in die Massen des Proletariats eindringt, gefördert durch die Massenmedien der Bourgeoisie und durch Beeinflussung eines höheren Lebensstandards, den nicht wenige Arbeiter und Angestellte durch Mitarbeit der Frau sich erworben haben. Es wäre falsch, vor diesen Erscheinungen seine Augen zu verschließen. Kleinbürgerliche Herkunft ist allein nicht für eine kleinbürgerliche Einstellung verantwortlich zu machen, auch die proletarische Herkunft verbürgt noch keine proletarische Einstellung. So verständlich die Reaktion einzelner Arbeitergruppen ist, sich von der Führung der kleinbürgerlichen Intellektuellen zu befreien (was zu begrüßen ist), so halte ich es doch für falsch, das Kind mit dem Bade auszuschütten, das heißt, sich auch von den gutwilligen und ehrlichen Intellektuellen, die uneigennützig mit ihrem Wissen der Arbeiterklasse helfen wollen, abzustoßen. Damit wird das Problem des kleinbürgerlichen Einflusses in der Arbeiterbewegung nicht gelöst. Wenn das so einfach wäre, hätte Lenin das obige Zitat anders geschrieben.
Nun zu Deinen Fehlern. Du bist als kleinbürgerlicher Intellektueller mit der marxistisch-leninistischen Bewegung in Berührung gekommen und hast Dich wie auch andere Kleinbürger in die politische Arbeit gestürzt. Mit besonderem Eifer unterstütztest Du die kleinbürgerliche Führung, die sich anmaßte, »Zentralbüro« zu spielen. Deine Enttäuschung beruhte im Grunde doch auf der Erfolglosigkeit der Zentralbüro-Führung, nicht aber auf der Erkenntnis und richtigen Einschätzung der Schädlichkeit des Einflusses der kleinbürgerlichen Intellektuellen-Führung. Erst der zwangsläufig einsetzende und nicht mehr aufzuhaltende Zusammenbruch der Zentralbüro-Organisation und die nachfolgenden Diskussionen, die wir über die Ursache führten, öffneten Dir die Augen.
Aus dem Gefühl, Dich irgendwie zu rechtfertigen, machtest Du den Fehler, die Frage des kleinbürgerlichen Einflusses in der Arbeiterbewegung zum Hauptproblem, gewissermaßen zum Nabel der Welt zu machen, und stürztest Dich wie der Erzengel Michael auf den kleinbürgerlichen Drachen, um ihn mit Deinen Papieren zu erschlagen. Dabei hast Du gar nicht begriffen, daß Du an das Problem selbst kleinbürgerlich herangegangen bist. Gerade durch die Erstellung mehrerer Papiere, auf die ich inhaltlich im einzelnen nicht eingehen will, hast Du gehandelt wie ein kleinbürgerlicher Intellektueller, aber nicht wie ein Proletarier. Meinen gutgemeinten Hinweis: Weniger Papiere, mehr praktische Arbeit! hast Du nicht verstanden oder wolltest Du nicht verstehen, weil Dein innerer Drang nach Rechtfertigung Dich dazu trieb. Es kommt nicht auf »Rechtfertigung« an, sondern auf die Überwindung des kleinbürgerlichen Teufels in sich selbst.
Sicher ist es mal nötig, und ich hatte mit Dir und Heinz darüber gesprochen, die Frage des kleinbürgerlichen Einflusses in der Arbeiterbewegung theoretisch zu beleuchten, doch zur Überwindung des kleinbürgerlichen Einflusses muß man von der Praxis aus herangehen. Das geschieht
- durch Gewinnung der fortgeschrittensten Arbeiter für die revolutionäre Partei und
- durch Entwicklung der fähigsten Arbeiter zu führenden Kadern.
Das ist nur durch die tägliche Praxis im Betrieb und in der Gewerkschaft in Verbindung mit der Schulung über die marxistischleninistische Theorie möglich. Persönliche Erfahrung und Schulung sind das Bindeglied zwischen Theorie und Praxis. Persönliche Erfahrung sammelt man in der politischen Arbeit und im Klassenkampf.
Hier will ich gleich etwas einschalten. Dein Schulungsplan ist dogmatisch und viel zu abstrakt. So kann man dem Revisionismus nicht zu Leibe rücken. Eine Schulung, die nicht mit der lebendigen Praxis verbunden ist, hat ihren Sinn verloren, so wie der Cheftheoretiker des Zentralbüros heute in einer kleinen Gruppe über Marx‘ Kapital »schult«. Du hättest besser daran getan, in Deiner Gruppe die Betriebs- und Gewerkschaftsprobleme, wie sie im Revolutionären Weg 11 und 12 behandelt wurden, zum Thema zu wählen. Die hier behandelten Fragen fußen nicht nur auf theoretischen Erkenntnissen, sondern auf langjähriger Betriebs- und Gewerkschaftspraxis. Eine Frage: Schreckst Du vielleicht davor zurück, um nicht Deine jetzige Arbeitsstelle zu gefährden? Ist Deine Aktivität in der Erstellung von Papieren etwa eine Ablenkung von einer unzureichenden Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit? Du mußt doch erkennen, wo der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt; denn nur durch die obengenannten zwei Punkte überwinden wir das Kleinbürgertum. Der Schlüssel dazu ist eine aktive Betriebsund Gewerkschaftsarbeit. Meine Kritik bedeutet nicht, daß ich Dein Bemühen um Schulung nicht anerkenne. Aber allein die angeführte Literatur für das Schulungsthema ist doch typisch kleinbürgerlich-intellektuell. Damit erschlägst Du auch den willigsten Arbeiter. Lieber Dietmar, lerne doch erst mal von den Arbeitern, damit Du verstehen kannst, was Du ihnen zumuten kannst.
Mit der gleichen kleinbürgerlichen Art und Weise, wie Du an die Schulung herangehst, bist Du auch an die Kritik der Roten Fahne herangegangen. Bei Deinem ersten Kritikentwurf bist Du schon dadurch falsch herangegangen, daß Du den Inhalt des Revolutionären Wegs 11 und 12 dem der Roten Fahne gegenüberstelltest. Sachlich gesehen befaßt sich das theoretische Organ ausführlich mit einem bestimmten Problem und wirkt in der Hauptsache propagandistisch. Das Zentralorgan spiegelt das tägliche Leben und den Kampf der Arbeiterklasse wider und wirkt in der Hauptsache agitatorisch durch die regelmäßige Beeinflussung der Öffentlichkeit. Natürlich muß das Zentralorgan, trotz Vorhandensein eines theoretischen Organs, auch Grundsatzartikel enthalten, und Agitationsartikel müssen grundsätzlich ausgerichtet sein. Du kannst nicht bestreiten, daß das der Fall ist. Warum dann das Neben- beziehungsweise Gegeneinanderstellen der beiden Organe. Ist diese Art und Weise nicht auch kleinbürgerlich?
Du hast einige Artikel in der Roten Fahne mit Recht kritisiert, weil sie bei der Behandlung anderer Gruppen, statt sich sachlich mit deren Politik auseinanderzusetzen, einen subjektiven Ton enthielten. Das wird zukünftig bereinigt, weil eine Veränderung der Redaktion vorgenommen wird, zum Teil schon ist. Wenn Dein Hinweis in Deinem Brief an mich (24. 12. 73) auf die Rote Fahne 12/73 sich auf den Artikel »Wem nützt die ›RGO‹-Politik?« bezieht, dann bin ich der Meinung, daß man nicht päpstlicher sein soll als der Papst, das heißt, man braucht nichts zu übertreiben, auch die Kritik nicht. Sieh mal, eine Kritik, wenn sie kameradschaftlich und nicht feindlich sein soll, bezieht auch das Positive mit ein, sonst wirkt eine Kritik herunterreißend und negativ – und das ist auch kleinbürgerlich. Du glaubst in Deiner Kritik, eine durch und durch kleinbürgerliche Redaktion zu erkennen und zu verurteilen. Ein solches Herangehen ist doch selber kleinbürgerlich. Wie viele Arbeiter schreiben für die Rote Fahne, betrachten die Gestaltung der Zeitung auch als ihre Sache, gehören zum Mitarbeiterstab der Redaktion. Sie üben auch Kritik, um die Rote Fahne zu verbessern, aber sie negieren nicht, sie machen positive Vorschläge, helfen den Intellektuellen im Kollektiv, ihre noch vorhandenen kleinbürgerlichen Eierschalen abzustreifen. Alle befinden sich im Lernprozeß, ob Redaktion oder Mitarbeiterstab, ob Intellektueller oder Arbeiter, ob Genosse oder Sympathisant, die die Rote Fahne als ihr Kampforgan im täglichen Kampf benutzen.
Auch die Kritik gehört zum Lernprozeß, sowohl für die Kritisierten wie auch für die Kritiker. Du kritisierst zu Recht den subjektivistischen Ton in einigen Artikeln, aber ohne eine Gesamtbeurteilung der Roten Fahne zu geben, das heißt auch das Positive herauszugreifen und zu analysieren, um festzustellen, was überwiegt. Ein Beispiel: Als Genger seine Broschüre »Die proletarische Linie« herausgab, habe ich sie im großen ganzen als positiv bezeichnet, ohne geringfügige Fehler zu berücksichtigen. Daß die Herausgabe dieser Broschüre von G. ein gerissenes Manöver war, um der Betriebsgruppe l den Weg in die KPD/ML zu ebnen, ist eine andere Sache, ebenso daß er nachher im Zentralbüro genau entgegengesetzt zu den in der Broschüre enthaltenen Prinzipien gehandelt hat. Marxistische Kritik muß man auch lernen. Es sieht nicht so aus, als ob Du das gelernt hast. Deine Kritik ist eine mit erhobenem Zeigefinger, überheblich, verächtlich auf das vermeintliche Kleinbürgertum der Roten Fahne und des KABD schauend, besserwissend, nicht kameradschaftlich und helfend. Sie ist im Grunde genommen kleinbürgerlich. Grundlegend falsch war es, Deine Kritik an einigen Artikeln der Roten Fahne ohne weiteres auf die Organisation und deren Leitung zu übertragen; und Du wunderst Dich auch noch, bis jetzt keine Antwort bekommen zu haben. Obwohl ich Dich bereits auf diesen Fehler im ersten Entwurf Deiner Kritik hingewiesen habe, wiederholst Du ihn in der überarbeiteten Kritik und obendrein noch in dem Brief vom 24.12. an den Verlag, wo es heißt:
»Wenn Ihr natürlich gegenüber außenstehenden Genossen, die nicht in Eurer Organisation tätig sind, diese Haltung einnehmt, muß ich daraus schließen, daß ihr keinerlei Interesse daran habt, die Fehler Eurer Organisation (jetzt sind es schon keine Fehler der Roten Fahne mehr – W. D.) zu erkennen, muß ich weiter daraus schließen, daß Ihr in der Frage der Kritik und Selbstkritik die gleiche falsche Haltung einnehmt wie -zig kleinbürgerliche Organisationen in der BRD.«
Ich hatte Dir bereits gesagt, daß es unsinnig sei, über eine Organisation zu urteilen, die man nicht kennt und von der man nicht weiß, was dort vorgeht. In Deinem Brief geht es schon nicht mehr um Fehler der Roten Fahne. Du machst daraus, mir nichts Dir nichts, einfach »Fehler Eurer Organisation« und »damit seid ihr gleichzusetzen mit den -zig kleinbürgerlichen Organisationen«. Was sollen die Genossen, die diesen Brief bekommen und Dich nicht kennen, von dem Schreiber halten, der, ohne die Organisation zu kennen, ohne eine Analyse der Politik dieser Organisation zu machen, in einer solchen Art und Weise urteilt? Sie müssen doch an Deiner Urteilsfähigkeit zweifeln. Ist diese Deine Handlungsweise nicht durch und durch kleinbürgerlich? Man kann nicht gegen das Kleinbürgertum in der Arbeiterbewegung anrennen wie gegen Windmühlenflügel. Man kann nicht den kleinbürgerlichen Einfluß in der Arbeiterbewegung erfolgreich bekämpfen, ohne vor allem den Kleinbürger in sich selbst überwunden zu haben.
Hier will ich aus einem Brief eines zuverlässigen Genossen zitieren, der an seinen Freund, der ebenfalls Genosse ist, über den kleinbürgerlichen Einfluß schreibt:
»Wir Intellektuellen werden durch Denken allein nicht umgeformt, sondern in erster Linie durch die praktische Parteiarbeit. Fehlt diese für längere Zeit und sind die Arbeitsbedingungen auch sonst nicht günstig, so können leicht kleinbürgerliche Einstellungen wieder zum Vorschein kommen, spontan und unbemerkt. Daraus müssen wir die Lehre ziehen und genau darauf achten: Die Kritik an anderen muß zuerst bei einem selbst anfangen, und zwar nicht nur den Bereich theoretischer Überlegungen betreffend, sondern genauso bezüglich der inneren Einstellung. Vielleicht habe ich die ›innere Einstellung‹ noch nicht deutlich genug gemacht. Sie ist das Bindeglied zwischen Denken und Handeln. Erst wenn das eigene Fühlen und Wollen vom marxistischen parteimäßigen Standpunkt wirklich durchdrungen sind, wird sich eine Einheit zwischen Theorie und Praxis herstellen lassen. Auf dieses Bindeglied haben wir Intellektuelle, die kleinbürgerlicher Herkunft sind, besonders zu achten, da es Quelle spontaner, immer wiederkehrender, zumeist unbemerkter kleinbürgerlicher Regungen ist.« So weit die Briefstelle, über die nachzudenken sich wirklich lohnt. Lieber Dietmar, ich schreibe Dir das alles in kameradschaftlicher Offenheit, denn es ist zu befürchten, daß Du zurückfällst, statt Dich vorwärts zu bewegen. Das Falscheste ist, sich aufs hohe Roß zu setzen, statt Dich bescheiden in das Fußvolk einzureihen. Die nächste Ausgabe der Roten Fahne wird einen Artikel von mir über Lenin enthalten, der wichtige Lehren für unseren heutigen Kampf beinhaltet. Studiere ihn gründlich, denn er bringt auch Aufschluß über die hier behandelten Probleme.
Wegen Deinem Besuch bitte ich zu berücksichtigen, daß ich im Januar schon alle Wochenenden besetzt habe. Schreibe bitte umgehend, wann Ihr kommt.
Du wolltest Dir von der »Selbstkritik des Verlages KT«, die Du letztens mitgenommen hattest, eine Fotokopie machen und sie mir dann zurückschicken. Da ich die Schrift schon mehrfach gebrauchen konnte, bitte ich Dich, sie mir umgehend zurückzuschicken. So war kürzlich W. Heuzeroth bei mir, der berichtete, daß G. Ackermann ihn, H., als Agenten bezeichnet hätte. Das ist die Methode »Haltet den Dieb!«
Die besten Neujahrsgrüße
mit Rot Front!
Willi