Rezension zum RW 38

Rezension zum RW 38

Ich bin total begeistert von diesem Buch!

Rezension von einem Arbeiter aus Hagen zum Buch von Stefan Engel "Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft"

Von RW-Redaktion

Ich muss hier mal loswerden, dass ich total begeistert bin von diesem Buch. Mein ganzes Leben war ich interessiert an den Naturwissenschaften und an den Grundfragen der Menschheit z.B.: Was können wir erkennen und was nicht, gibt es schwarze Löcher oder nicht?

Hier werden jetzt aber nicht einfach Stories erzählt, sondern sich mit den entscheidenden Vertretern der Naturwissenschaftlern sehr wissenschaftlich auseinander gesetzt. So wird immer die Frage gestellt, welchem Zweck eigentlich die eine oder andere Theorie dient? Der Arbeiterklasse oder der Ausbeuterklasse?

So wird den Arbeitern oft erzählt, „da kannste eh nichts machen, es bleibt alles so wie es ist“. Die Natur und der Mensch ist aber nichts Starres, ein für allemal Feststehendes, Unveränderliches, sondern ständig in Bewegung, ständig in Veränderung mit sich und der Außenwelt. Also können wir auch die heutigen Ausbeutungsverhältnisse abschaffen, die Kriegstreiber verjagen. Das geht aber nur, wenn wir klar sehen, wenn wir z.B. wissen, dass es keinen Raum gibt, in dem es keine Materie gäbe. Also kann es auch keine schwarzen Löcher geben, in denen einfach die Materie verschwindet, oder z.B. die Erde aus einem Urknall entstehen.

Denn dass führt schlussendlich zu der Denkweise: Ich kann das eh alles nicht begreifen – es gibt eine höhere mystische Macht, die da ihre Finger im Spiel hat! Sicher, wir können noch nicht alles erkennen, so wie die Menschen früher nicht wussten, was auf der Rückseite des Mondes ist. Das heißt aber nicht, dass es die Rückseite des Mondes nicht gibt, also dort keine Materie wäre!

Heute wissen wir noch nicht im Detail wie die Revolution zum Sozialismus aussieht, aber eins ist klar – die Menschen wollen keinen dritten Weltkrieg und auch keine globale Umweltkatastrophe. Mit der materialistisch-dialektischen Weltanschauung im Sozialismus wird erstmals der ganze gesellschaftliche Fortschritt gehoben hin zu einer geschlossenen theoretischen Grundlage der Naturwissenschaften. Diese beinhaltet eine Medizin im Sinne der Menschen und nicht des Profits, ein Ingenieurswesen, das sich in den Dienst der Massen stellt und nicht noch mehr Geld in Megaprojekten oder kaputten Brücken vernichtet, eine Biologie die nicht an schädlichen Viren fürs Militär forscht, sondern im Sinne der Menschheit Krankheiten besiegt und die um die Einheit von Mensch und Natur kämpft.

All dass wird im Kapitalismus regelrecht unterminiert und zerstört. Deshalb ergreift Partei, kauft euch dieses Buch, es wird euren Horizont erweitern und euch ermutigen, den Kampf um eine bessere Zukunft, ob als Kommunist oder auch als fortschrittlicher Naturwissenschaftler aufzunehmen!