Rezension zum RW 38

Rezension zum RW 38

Hat Greta Thunberg hier Recht?

Rezension aus Lübeck zum Buch von Stefan Engel: "Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft"

Von RW-Redaktion

Greta Thunberg sagt, die Politiker sollten auf die Wissenschaft hören. Eine Reihe von Naturwissenschaftlern hat schon die dramatische Entwicklung der Umweltkrise erkannt. Hören die Regierungen in den imperialistischen Ländern auf ihre Mahnungen? Weit gefehlt, sie argumentieren mit Theorien bürgerlicher Wissenschaftler, die sich am 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens orientieren und bis dahin noch den weiteren Ausstoß klimaschädlicher Gase rechtfertigen.

Das neue Buch von Stefan Engel und seiner Redaktion analysiert eine Krise der bürgerlichen Naturwissenschaften. Neben einigen brauchbaren Erkenntnissen ist sie nicht in der Lage, eine in sich geschlossene Wissenschaft zu entwickeln. Die müsste – bezogen auf die Umweltkrise – wie der RW 38 – deutlich sagen, dass die Umweltkatastrophe bereits begonnen hat. Es müssen ganz grundlegende Maßnahmen ergriffen werden, um die Weiterentwicklung dieser Katastrophe zu stoppen. Ein Tempolimit reicht da nicht mehr, eine weltweite Widerstandsbewegung muss revolutionären Charakter entwickeln, um den imperialistischen Kriegstreibern und Umweltverbrechern die Welt aus der Hand zu nehmen, eh sie verbrannt ist.

Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft

166 Seiten

ab 17 €

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Der RW 38 gibt dafür eine klare Orientierung und hilft uns ebenso, die Krise der bürgerlichen Medizin zu durchschauen. Wir sind unzufrieden, wenn uns ohne gründliche Diagnosen eine paar Pillen in die Hand gedrückt werden oder uns eingeredet wird, unsere psychischen Probleme kommen nur aus unserer Kindheit. Umwelteinflüsse oder die Belastungen am Arbeitsplatz spielen keine Rolle.

Das alles und noch viel mehr klärt der neue RW 38.