Leserbrief

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Leserbrief zum Artikel „Kein Platz für Weidel-Kritiker“ im SchwaBo vom 07.10.2024

Von Helmut Kruse-Günter

Leserbrief zum Artikel „Kein Platz für Weidel-Kritiker“ im SchwaBo vom 07.10.2024

Mich wundert es nicht, dass die ach so „demokratisch“ daherkommende AfD ihre Kritiker nicht zu Wort kommen lässt. Alice Weidel ist die unumschränkte „Herrscherin“ in dieser Partei. Das sollten sich alle, die meinen, das sei wohl mal eine echte Alternative zu den „Alt-Parteien“ klar machen: Mit Demokratie hat dieses Verhalten der Führung der AfD nichts zu tun. Diese Partei ist nicht die Partei der einfachen Leute, die Kritik an der Bundesregierung und ihrer Politik haben. Die AfD lehnt jede Umweltschutzmaßnahme ab und würde uns so noch schneller in die schon begonnene Umweltkatastrophe führen. Ich meine, die Kosten der notwendigen Umweltschutzmaßnahmen müssen die Verursacher, vor allem die großen Energiekonzerne, bezahlen. Die AfD schwadroniert von Frieden, will aber die Bundeswehr zu einer führenden Armee in Europa ausbauen. Mit ihrer Parole „Unser Land zuerst“ vertritt sie eine völkische Ideologie, und ist gegen alle Flüchtlinge, die angeblich „unser Geld“ bekommen. Die AfD muss als inzwischen faschistische Partei gemäß dem Potsdamer Abkommen verboten werden. Dieses Abkommen besagt, dass keine Nachfolgeorganisation der NSDAP gegründet werden darf. Eine antifaschistische Aktionseinheit ist das Gebot der Stunde!