Paul Straif

Wohnort: Düsseldorf

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Vorstellung

Hallo,

mein Name ist Paul Straif.

Ich bin 39 Jahre alt und habe 12 Jahre in der Autoindustrie gearbeitet, nach meiner Ausbildung war ich als Bandarbeiter in der Produktion eingesetzt.

Ich wurde von meinen Kollegen als Vertrauensmann unserer Gewerkschaft IG Metall gewählt. Dort war ich aktiv für die Interessen der Belegschaft und dass wir uns dafür organisieren. Heute arbeite ich in der Parteizentrale der MLPD. Letztes Jahr im Herbst habe ich den Kampf der Kolleginnen und Kollegen bei Daimler in Düsseldorf gegen die Entlassung von 1.300 Leiharbeitern unterstützt. Ich stehe dafür, dass wir unsere Interessen als Arbeiter offensiv in die Hand nehmen. Für die Erweiterung unserer demokratischen Rechte brauchen wir ein allseitiges und vollständiges gesetzliches Streikrecht! Gegen die weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit und Spaltung durch unterschiedliche Arbeits- und Tarifverträge hat die MLPD die Forderung für eine 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich aufgestellt. Allein bezogen auf die Verkürzung von 35 auf 30 Stunden pro Woche bei rund 834.000 „Stammarbeitsplätzen“ in der deutschen Automobilindustrie könnten rechnerisch 140.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Angesichts der Vernichtung von 100.000 Arbeitsplätze in Deutschland, des Rückgangs der Ausbildungsplätze um 10 Prozent allein in diesem Jahr, voranschreitender Umweltzerstörung, bedrohlicher imperialistischer Kriegsvorbereitungen, des Krisenchaos der Regierung in der Corona-Pandemie, usw. – wird offensichtlich: Der Imperialismus ist weniger denn je in der Lage, auch nur eine der Zukunftsfragen der Menschheit zu lösen.

Unser Denken, Fühlen und Handeln wird tagtäglich, vor allem durch die Massenmedien, manipuliert. Dieser überlebte und bankrotte Kapitalismus wird gegen jede gesellschaftliche Alternative verteidigt. Wir nennen das ein gesellschaftlich organisiertes System der kleinbürgerlichen Denkweise. Sein Kern ist der moderne Antikommunismus, der jede demokratische Debatte um eine lebenswerte Zukunft und den echten Sozialismus unterbindet. Wir brauchen Arbeiter als Abgeordnete im Bundestag, die wissen was Arbeit ist und die dort unsere Sprache sprechen. Die diese Möglichkeiten und Medienpräsenz nutzen, um unsere Anliegen und Kämpfe bekannt zu machen und sich für diese einsetzen.