Lisa Höchtl

Wohnort: Köln

Beruf: Lehrerin

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Vorstellung

Meine Name ist Lisa Höchtl. Ich kandidiere als Direktkandidatin für die internationalistische Liste / MLPD bei den Landtagswahlen in NRW. Ich war viele Jahre angestellte Lehrerin. Seit kurzem bin ich im Ruhestand. Ich habe zwei erwachsene Töchter und zwei Enkelkinder.

Meine neugewonnene Zeit nutze ich für mein ehrenamtliches politisches Engagement.

… In der Frauenbewegung!

Ich freue mich am Selbstbewusstsein vieler junger Frauen. Aber die gesellschaftliche defacto Ungleichbehandlung ist damit nicht weg! Das weiß ich aus eigener Erfahrung als teilweise alleinerziehende Mutter und berufstätige Frau. Seit vielen Jahren mache ich mit bei selbst organisierten Frauendemonstrationen am 8. März. Ich unterstütze die Frauenpolitischen Ratschläge, wo Frauen – von Religion bis Revolution – zusammenkommen, um sich auszutauschen und zu koordinieren.

… Bei der Montagsdemo!

Seit 2004 bin ich an jedem 1. Montag im Monat bei der Montagsdemo – ob Regen, Schnee, ob Sonne! Die Montagsdemo ist selbst organisiert und unterstützt den Kampf gegen den Sozialabbau, seit er mit den „Hartz-Gesetzen“ 2004 einen Namen bekommen hat. Angesichts der Inflation heute ist das besonders aktuell. Die Montagsdemo zeigt klare Kante gegen Faschisten und sogenannte „Querdenker“. Sie ist überparteilich, jeder kann dort seinen Standpunkt vertreten.

… In der MLPD.

Der Kapitalismus produziert eine Krise nach der anderen – Weltwirtschafts- und Finanzkrise, Umweltkrise, Corona-Pandemie und jetzt die akute Gefahr eines III. Weltkriegs! Wer dieses Krisenchaos abschaffen will, muss den Kapitalismus revolutionär überwinden! Deshalb ist die Perspektive des echten Sozialismus heute wichtiger denn je. Alle Kriegsparteien rechtfertigen ihre Kriegstreiberei mit dem Antikommunismus. Tatsächlich hatte die Oktoberrevolution 1917 den I. Weltkrieg beendet und Lenin und Stalin genau das Selbstbestimmungsrecht der Völker und Nationen geprägt, das Putin jetzt angreift und die NATO mit Füßen tritt! Darum zählt: „Gib Antikommunismus keine Chance!“.

… Besonders am Herzen liegt mir

die Zukunft unserer Jugend. Als Lehrerin habe ich Erfahrung damit, welche Ini tiative, welcher Ideenreichtum, welche Begeisterungsfähigkeit in der Jugend steckt. Es freut mich, dass viele Jugendliche den Kampf um ihre Interessen aufgenommen haben. Ihr Friedenswille wird missbraucht, wenn die Bundeswehr sich als „Friedensstifter“ an Schulen verkaufen darf.

Eine imperialistische NATO antwortet auf einen imperialistischen Putin – das ist ein blutiges Geschacher um die Neuaufteilung von Einflusssphären. Die Kosten dieses Kriegs, erst recht eines möglichen Weltkriegs, zahlt besonders die Jugend. Unser Jugendverband REBELL organisiert örtliche Widerstandskomitees und zusammen mit anderen Jugendorganisationen das Pfingstjugendtreffen – als Festival der Rebellion für den Weltfrieden!