Johannes Rupprecht

Wohnort: Lichtenfels

Beruf: Chemiefacharbeiter

Listenplatz 14

Kandidatenvorstellung

Mein Name ist Johannes Rupprecht und ich kandidiere auf der Landesliste der MLPD / Internationalistische Liste in Bayern. Ich bin 72 Jahre alt und habe 2 erwachsene Kinder, sowie 3 Enkel. Ich lebe zusammen mit meiner Frau in Lichtenfels. Wenn ich heute in meiner Region sehe, wie hochmoderne Fabriken, wie die Additive Fertigung von GE an der A73 platt gemacht werden. Oder bei Brose in Bamberg am Berliner Ring in den gerade fertiggestellten Gebäuden nur noch Lichter brennen, ohne dass Menschen zu sehen sind. Weiß ich, hier werden Gelder vernichtet und verbrannt. Gelder und Werte, die aus unseren Knochen kommen. Der Kapitalismus existiert nur noch in Krisen. Er ist unfähig die modernen Produktivkräfte zum Nutzen der Menschheit anzuwenden. Stattdessen kriechen Faschisten aus ihren Löchern hervor und wird ein Weltkrieg vorbereitet. Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen. Sie bedroht die Existenz der Menschheit. Ein Weiter so, kann es nicht geben! Nur im echten Sozialismus besteht die Möglichkeit konsequent von den Bedürfnissen von Mensch und Natur die Produktions-,Lebens- und Konsumtionsweise umzustellen. Deshalb setze ich mich seit Jahrzehnten für den Sozialismus ein und weil wir dafür eine revolutionäre Partei brauchen, habe ich in Bayern mit geholfen die MLPD aufzubauen..

Als aktiver Gewerkschafter war ich lange Jahre Vorsitzender der gewerkschaftlichen Vertrauensleute in einem metallurgischen Betrieb und habe dort Streiks und Kampfaktionen gegen die Vernichtung von Arbeitsplätzen organisiert. Bis zu meiner Rente war ich Betriebsratsvorsitzender in einem 100 Mann Betrieb. Ich stehe für Gewerkschaften als Kampforganisationen. Konsequent, unbestechlich rechenschaftspflichtig und abwählbar, Dies waren meine Leitlinien im Betrieb und das werden auch meine Leitlinien im Bundestag sein. Nach meiner zeitweiligen Tätigkeit als freigestellter Funktionär der MLPD bin ich mit 51 Jahren als Gußputzer und Schmelzer in die Gießerei zu MAN in Nürnberg gegangen.

Ich habe immer wieder die Menschen ermutigt, selbst aktiv zu werden und geholfen sie über weltanschauliche Grenzen zusammenzuschließen. Das war auch der wesentliche Grund, warum ich die wöchentlichen Montagsdemos in Nürnberg mit initiiert und moderiert habe. Heute unterstütze ich die Arbeiter und Angestellten bei Brose in Coburg im Kampf gegen Verlagerungspläne und Erpressungsmanöver des Vorstandes. Aktiv war ich im Kampf gegen die Privatisierung des fränkisch-südthüringschen Klinikverbundes bei Regiomed. Es ist ein Unding, das elementare Grundbedürfnisse, wie Gesundheit zur Ware und zum Spekulationsobjekt werden.

Auch als Rentner bin ich aktiv im DGB Kreis Lichtenfels. Oberfranken ist ein Niedriglohnland. Das muss sich ändern auch im Interesse der Frauen, die davon am meisten betroffen sind und das im Alter spüren. Unsere Jugend braucht richtige Jobs und eine vernünftige Ausbildung. Statt Massenentlassungen und Sozialplänen - Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz, Verkürzung der Arbeitszeit., Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, der gesundheitlichen Versorgung. Kein Fußbreit den Faschisten und ihrer Hetze gegen Geflüchtete! Stattdessen solidarische Zusammenleben. Dafür will und werde ich mich mit meinen Kolleginnen und Kollegen weiterhin einsetzen. Vor, während und auch nach den Wahlen!

Kontakt: Marxistisch-Leninistische Partei Coburg

c.o. Johannes Rupprecht

0176 23980791

coburg@mlpd.de