Wolf-Dieter Rochlitz

Wohnort: Duisburg

Beruf: Redakteur, Rentner

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Mein Name ist Wolf-Dieter Rochlitz.

Ich bin 74 Jahre alt und seit frühester Jugend rebellisch eingestellt. Wer wirklich etwas ändern will, kann auf mich zählen ...

Ich bin Rentner und freier Publizist. Geboren und aufgewachsen bin ich auf einem Dorf in Oberbayern. Schon als Kind und Jugendlicher galt ich als aufmüpfig gegen jede Ungerechtigkeit mir oder anderen gegen- über. Dieser rebellische Geist hat mich dann vor gut 50 Jahren zur damaligen Vorläuferorganisation der MLPD geführt.

Diese Partei zog mich an, weil sie unbeirrt am Grundgedanken des Sozialismus festgehalten hat. Vor allem hat mir imponiert, dass sie den Verrat am Sozialismus durch führende Bürokraten in der DDR und Sowjetunion nachgewiesen und verurteilt hat. Ich habe meine Lebensentscheidung für die MLPD nie bereut. Meine Zuversicht ist ungebrochen, dass sich die Wahrheit durchsetzt und alle Lügen des Antikommunismus letztlich kurze Beine haben. Heute geben uns die tiefen Krisen des Kapitalismus recht: Das Krisenmanagement der Regierungen versagt. Wir brauchen einen neuen Anlauf für den echten Sozialismus.

Ich lebe schon lange in Duisburg. Mit den Bergarbeitern und Stahlarbeitern verbindet mich ein enger Schulterschluss. Ich habe mich aktiv in die großen Kämpfe der Kruppianer in Rheinhausen und dem Kampf von 130 000 Bergarbeiter 1997 eingebracht. Viele kurdische und türkische Familien zähle ich zu meinen Freunden. Für mich ist internationale Solidarität kein leeres Wort.

Auf meine Herkunft in einem klein- und mittelbäuerlichen Umfeld und deren Kultur bin ich stolz. Vor drei Jahren habe ich mit Freunden und Bauern vom Niederrhein die Agrarplattform im Internationalistischen Bündnis mit begründet. Die Bauern müssen sich mit der Arbeiterbewegung auf der Grundlage des Kampfes zusammenschließen. Das ist kein einfacher Weg. Aber jeder andere, wie ihn die CDU oder die Grünen versprechen, ist Betrug und führt in eine Sackgasse.

Eine Stimme für mich und die Internationalistische Liste/MLPD ist nicht verloren. Sie ist ein Signal über den Wahltag hinaus gegen Rassismus, Faschismus, Antisemitismus – für internationale Solidarität und eine von Ausbeutung von Mensch und Natur befreite Zukunft. Werdet selbst aktiv und organisiert euch!