Lena Goltz
Wohnort: Alt-Schwerin
Beruf: Geschäftsführerin
Direktkandidat/in in: Mecklenburgische Seenplatte II, Landkreis Rostock III
Listenplatz 9 in Mecklenburg-Vorpommern
Mein Name ist Lena Goltz
Ich bin 41 Jahre und gelernte IT-System- und Hotelkauffrau.
Mit meinem Mann leiten wir seit Januar 2020 ein Hotel – den Ferienpark Plauer See. Geboren in West-Berlin habe ich in Nordrhein-Westfalen und in Hessen gewohnt.
Die Region Mecklenburgische Seenplatte kenne ich schon lange, da ich als Kind und Jugendliche bei den Sommercamps von REBELL und MLPD dabei war. In meiner Freizeit bin ich viel in der Natur, treffe mich mit Freunden und koche gerne.
Ich kandidiere für die Internationalistische Liste/MLPD. Sie ist eine echte Alternative zu Finanz- und Wirtschaftskrisen, Corona- und Gesundheitskrise und Umweltzerstörung des Kapitalismus. Echt, weil über den Tellerrand des Kapitalismus hinaus gedacht wird, ohne Scheu vor antikommunistischer Stimmungsmache. In der Corona-Pandemie wurde das bürgerliche Krisenmanagement von Masken-Skandal über Impfstoffverteilungs-Chaos deutlich. Für mich als „Wessi“ höchst interessant, wie gegensätzlich die Gesundheitssysteme zwischen DDR und heute sind. So höre ich immer wieder in Gesprächen von den damaligen Impf- und Röntgenbussen mit kostenloser ärztlicher Versorgung vor Ort. Das waren positive Errungenschaften im Aufbau des Sozialismus. Warum nicht aus dem Verrat am Sozialismus lernen, für einen neuen Anlauf Richtung echtem Sozialismus?!
Dann kann sich wirklich etwas ändern.
Beruflich wie auch privat hat mir die Corona-Politik der Bundes- und Landesregierung vor Augen geführt, wie sich Monopolpolitik am eigenen Leib anfühlt. Versprechungen von Wirtschaftsminister Altmaier, dass Soforthilfen „vom Taxifahrer bis zum Großkonzern“ „unbürokratisch und schnell“ fließen waren Statements für die Presse und zur Beruhigung der Gemüter.
Gemeinsam mit anderen Hoteliers und Gastronomen hab ich am 1. Mai 2020 für echte Hilfsgelder demonstriert. Was ist das für ein System,w in dem kleine Unternehmen geopfert und zugleich Großkonzerne, die es nicht nötig haben, teilverstaatlicht werden oder Kurzarbeitergeld in Milliardenhöhen bekommen? Das ist Politik für Großkonzerne – viele, vor allem kleine und mittlere, selbständige Existenzen werden dem zum Opfer fallen.
Durch meinen Mann der jahrelang bei Opel Autos gebaut hat und gewerkschaftlich aktiv war, weiß ich, dass wir kleinen Unternehmer den Arbeiter/innen näher sind, als der großen Politik und den Konzernen mit ihren Lobbyisten. Darum bin ich mit vielen Arbeiter/innen, Landwirten, Jugendlichen, Flüchtlingen und Selbständigen im Internationalistischen Bündnis/MLPD.
Mach mit in der Wählerinitiative – werde Teil der „echten Alternative“