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„Das ist nicht zu finanzieren“

„Das ist nicht zu finanzieren.“ Das erzählen uns Unternehmerverbände und bürgerliche Parteien gebetsmühlenartig. Klar, denn das geht nur auf Kosten der Profite der Monopole. Die MLPD fordert die Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge zu 100 Prozent durch die Unternehmen durch eine umsatzbezogene Sozialsteuer. Das würde Kleinbetriebe mit vielen Beschäftigten und geringem Umsatz entlasten. Umsatzstarke Großunternehmen und Großbanken mit geringem Lohnanteil am Umsatz müssten dann mehr einzahlen. Seit 2003 ist die Arbeits­produktivität in der Industrie um 45 Prozent gewachsen. Allein die 500 größten internationalen Übermonopole steigerten ihre Profite seit 2003 um das 2,8-fache!

Keine Reform kann diese Ungerechtigkeit beheben! Die MLPD kämpft deshalb für die Abschaffung der Ausbeutung von Mensch und Natur. In der Profitwirtschaft dient das Sozialwesen der (Wieder)-Herstellung der Arbeitskraft zur Ausbeutung in der kapitalistischen Produktion. Das heuchlerische Gerede vom „Sozialstaat“ verdeckt diese Tatsache. Erst in einer sozialistischen Gesellschaft wird der wachsende Reichtum aus gesellschaftlicher Produktion und Natur einem reichhaltigen und kulturellen Leben aller arbeitenden Menschen zugute kommen.

Dafür kämpft die MLPD – radikal links, revolutionär und für den echten Sozialismus!