Die AFD und die Rente ...
Die AfD beweist auch in der Rentenfrage ihre zutiefst arbeiter- und massenfeindliche Position. Ihr Bundesvorsitzender Jörg Meuthen schlug im Herbst 2018 vor, die Lebensarbeitszeit zu verlängern, die beitragsfinanzierte gesetzliche Altersversicherung schrittweise abzuschaffen und durch eine steuerfinanzierte „Mindestabsicherung“ knapp über dem Existenzminimum zu ersetzen.
Während die Massenarmut im Alter so sprunghaft steigt, würde dies den Anteil der Kapitalisten ganz streichen: Milliarden Zusatzgewinne für das Kapital.
Das Rentenkonzept vom thüringischen AfD-Landeschef Björn Höcke ist offen rassistisch: Aufstockungen von Niedrigstrenten will er nur an kinderreiche Familien und Menschen mit deutschem Pass geben. Alle anderen zahlen genauso viel ein, erhalten aber viel weniger. Offen nationalistische Spaltung der werktätigen Bevölkerung zu Gunsten der Kapitalisten.