Streikbewegung für die Zukunft statt zurück in die Vergangenheit mit Monopolpolitik

Ankündigung von Entlassungen und Werkschließungen – seit Wochen in Dauerschleife. Die Horrorpläne umfassen bereits die Vernichtung von 200.000 Industriearbeitsplätzen. Und ein Ende ist nicht in Sicht. „Deutschland steckt in der tiefsten Wirtschafts-, Gesellschafts- und Identitätskrise seit Ende des Zweiten Weltkriegs“ schreibt die Süddeutsche Zeitung.

Brisante Informationen zu den VW-Tarifverhandlungen Brisante Informationen zu den VW-Tarifverhandlungen

Soeben wurden auf der Homepage der Internationalen Automobilarbeiterkoordinierung“ (www.automotivworkers.org) eine Extra-Ausgabe der Zeitung von und für Kolleginnen und Kollegen bei VW „Vorwärtsgang“ veröffentlicht. Sie enthält brisante Informationen zu den aktuellen VW-Tarifverhandlungen:

Seit September: 1 Millionen Industriearbeiter beteiligten sich an Streiks und Protesten

Allein seit September diesen Jahres beteiligten sich über 1 Million Industriearbeiterinnen und Industriearbeiter an gewerkschaftlichen Streiks und Protesten oder auch an meist noch kleineren selbstständigen Kampfaktionen. Allein im letzten Monaten waren es rund 250.000. Seit August gab es mindestens zwölf selbstständige Streiks mit über 15.000 Beteiligten. Die Losung der VW-Arbeiter „Bundesweit streikbereit“ ist zu einem geflügelten Wort in den Großbetrieben geworden. Das ist in Wahlkampfzeiten eigentlich unüblich.

Im Trainingslager für die Arbeiteroffensive Im Trainingslager für die Arbeiteroffensive

Die Monopole in Deutschland gehen das Risiko ein, an mehreren Fronten die Industriearbeiterschaft offen anzugreifen. Dafür kündigten sie in ihren Hauptbastionen die Klassenzusammenarbeit auf.

Assad in Syrien gestürzt! Hände weg von Rojava!

1. In Aleppo, Damaskus und in vielen Städten der Welt feiern Syrerinnen und Syrer mit großer Freude den Sturz des verhassten faschistischen Diktators Assad. Bashar Al-Assad und sein Vater Hafiz Al-Assad haben die Ermordung Hunderttausender zu verantworten. 14 Millionen mussten vor der Terrorherrschaft Assads, vor dem Islamischen Staat IS und vor der Armee des faschistischen Erdoganregimes flüchten.

Großer erkämpfter Erfolg: Bundeswahlleiterin zieht die Reißleine und nimmt ihr angedrohtes Verbot einer Teilnahme der MLPD an der Bundestagswahl zurück!

Eine außerordentliche Sitzung des Bundeswahlausschusses hatte am 10.12.24 mehrheitlich entschieden, dass die MLPD nicht zu den vorgezogenen Neuwahlen zugelassen werden soll. Er hatte dazu fadenscheinige und vorgeschobene formelle Gründe genannt. Die MLPD ist seither mit allen politischen, gesellschaftlichen, juristischen und formalen Mitteln gegen diese antikommunistische Unterdrückungsmaßnahme vorgegangen. Es wurde breite Öffentlichkeit hergestellt und eine schlagkräftige Kampagne unter dem Motto "Jetzt erst recht!" gestartet.