Presseerklärung

Presseerklärung

Wer AfD wählt, wählt Faschismus!

Den Narrativen der AfD nicht auf den Leim gehen

In diesen Tagen liest man in einigen größeren Medien nicht selten Berichte über den AfD-Parteitag, die dem Narrativ folgen, die AfD sei eine ganz normale Partei. Und das, obwohl 70.000 Menschen am vergangenen Wochenende gegen AfD und Faschismus auf die Straße gingen.

Teils wurde auch in Medien mit seriösen politischen Ansprüchen ohne erkennbare kritische Distanz „sachlich" über den Parteitag berichtet. Es war fast schon eine Ausnahme, wenn die Frankfurter Rundschau auf dem Cover vom 1. Juli darauf hinwies, dass die AfD eine „faschistische Kraft" ist.

Gabi Fechtner, Vorsitzende der MLPD, kommentiert:

Mit einer unkritischen Berichterstattung geht man der Parteitagsregie der AfD auf den Leim, die die AfD im Vorfeld der Landtagswahlen in Ostdeutschland betont handzahm präsentierte. Dabei hat der Faschist Höcke dort klar das Ziel ausgegeben, in Sachsen und Thüringen an die Landesregierung zu kommen.

Die AfD stellte sich frech als demokratisches Opfer der undemokratischen Antifaschisten dar und erhielt dafür ausgiebig Raum in den Medien. Bei dieser faschistischen Partei kann man nur sagen: Verkehrte Welt! Kritischer Journalismus sollte dem Anspruch der Förderung demokratischer Meinungsbildung folgen und den Wählerinnen und Wählern deutlich vor Augen führen: Die AfD ist keine Protestpartei. Wer AfD wählt, wählt Faschismus!"

Die MLPD", so Fechtner weiter, „legt in der nächsten Zeit mit vielen Bündnispartnern den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf den Landtagswahlkampf in Thüringen, wo der ideologische Chef der AfD Höcke antritt. Wir wollen gemeinsam mit anderen Antifaschistinnen und Antifaschisten eine Bresche in die zunehmende faschistische Gefahr schlagen. Man muss jetzt die antifaschistische Aufklärungsarbeit verstärken, damit wir nicht erst in eine so prekäre Lage kommen, wie in Frankreich."



Proteste gegen AfD-Parteitag und zum Engagement der MLPD

Erklärung der MLPD „Wer AfD wählt, wählt Faschismus"

zur Thüringen-Wahl