Presseerklärung

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Karl Marx kommt am 27. August nach Gelsenkirchen und das mit polizeilicher Genehmigung

Am 27. August um 17 Uhr wird im Gelsenkirchener Stadtteil Horst feierlich die Statue von Marx neben dem Lenin-Denkmal enthüllt.

Von Zentralkomitee der MLPD
Karl Marx kommt am 27. August nach Gelsenkirchen und  das mit polizeilicher Genehmigung
Keine Sorge, auf den Sockel neben der Lenin-Statue kommt noch eine Marx-Statue (rf-foto)

Am 1. Juli 2022 erklärte in erfreulich sachlicher Manier die Gelsenkirchener Polizei, sie habe keine Einwände gegen den beantragten ordnungsrechtlichen Rahmen für die große Open-Air-Versammlung am 27.8. zur Enthüllung der Marx-Statue. Tritt da womöglich eine gewisse Lernfähigkeit zu Tage!? Was hatte die Stadtverwaltung – und im Gefolge die Polizei - vor zwei Jahren unter der Regie von OB Baranowski doch nicht alles in Bewegung gesetzt, um die Leninstatue zu verhindern. Die Leninstatue verstoße gegen Baurecht und sei eine Beeinträchtigung der denkmalgeschützten Fassade der ehemaligen Sparkasse und dem heutigen Sitz der bundesweiten Zentrale der MLPD. Nach etlichen juristischen Schlagabtauschen unterstrich am Ende das Oberverwaltungsgericht den Standpunkt der MLPD: Es ist ein Kunstwerk und baurechtliche als auch denkmalrechtliche Hinderungsgründe sind nichtig. Die Statue steht auf dem Grundstück des Vermögensverwaltungsvereins Horster Mitte und dessen Gestaltung unterliegt dem Recht des Eigentümers.

Die Enthüllung der Marx-Statue ist ein Höhepunkt eines dreitägigen Festaktes zum 40. Jahresjubiläum der Gründung der MLPD. Sie ist die einzige revolutionären Arbeiterpartei in Deutschland und beruft sich auf die Grundlagen des wissenschaftlichen Sozialismus. Diese wurden wesentlich von Marx und Lenin entwickelt und sind im heutigen Krisenchaos aktueller denn je.

Die Enthüllung von Lenin wurde am 20. Juni 2020 vor Ort von 1.100 Besuchern und 47 anwesenden Medienschaffenden und über die Massenmedien von Millionen Menschen in rund 50 Ländern verfolgt. Sie ist seitdem ein Publikumsmagnet für Besucher und Touristen im Ruhrgebiet. Mit der Marx-Statue wird das Denkmal komplett. Dann kann die Stadtbürokratie und ihr OB ihr denkmalschützende Verantwortung zeigen und künftig für deren Unversehrtheit Sorge tragen.

Pressevertreter sind schon heute herzlich eingeladen; der Countdown der Akkreditierung läuft bereits. Gerne vermitteln wir Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner. Mehr Informationen hier: https://www.mlpd.de/