200 Jahre Friedrich Engels

200 Jahre Friedrich Engels

Über 500 Teilnehmer bei elf Versammlungen mit Filmpremieren der MLPD - Die Angst der Herrschenden vor den Klassikern des Marxismus-Leninismus

Am 200. Geburtstag von Friedrich Engels, am Samstag, 28.11.200 führte die MLPD in elf Städten politische Versammlungen mit über 500 Teilnehmern durch. Natürlich streng coronagerecht. Das war zugleich die Filmpremiere des neuen Films „Friedrich Engels - Der meist unterschätzte Klassiker". Peter Weispfenning, Pressesprecher der MLPD dazu: „Das war ein neuer Höhepunkt in der Bewegung 'Gib Antikommunismus keine Chance!' Es war uns wichtig, dass wir das Engels-Gedenken nicht nostalgisch aufziehen, sondern Lehren aus seinem Leben, Wirken und Werk für heute ziehen. Immerhin machte er zusammen mit Karl Marx den Sozialismus von einer Utopie zur Wissenschaft, was topaktuell ist in dem heutigen Krisenchaos des Kapitalismus."

Über 500 Teilnehmer bei elf Versammlungen mit Filmpremieren der MLPD - Die Angst der Herrschenden vor den Klassikern des Marxismus-Leninismus
Konzentrierte Stille bei der Aufführung des Films zu Friedrich Engels in dessen Heimatstadt Wuppertal. Danach brandete langer Beifall auf (rf-foto)

Die Veranstaltungen mussten gegen Attacken aus dem Staatsapparat durchgekämpft werden. In Wuppertal, Engels Geburtsstadt, und in Frankfurt am Main mussten Gerichte die Stadtspitzen verurteilen, der MLPD die beantragten Räumlichkeiten zu überlassen. In Frankfurt am Main setzte sich der Magistrat doch glatt über einen unanfechtbaren Gerichtsbeschluss hinweg, indem er das Urteil schlicht ignorierte. In Gelsenkirchen tauchte plötzlich und 'rein zufällig' das Ordnungsamt mit zwei Mannschaftswagen auf, um die Liveübertragung von der Versammlung im Kultursaal der Horster Mitte ins Arbeiterbildungszentrum zu unterbinden. In Wuppertal ging die Bereitschaftspolizei mit massiven Kräften gegen eine Demonstration von 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen linken Spektrum vor.

Nachdem sie schon vor Jahrzehnten den Sozialismus totgesagt hatten", so Peter Weispfenning, „reagieren die Herrschenden immer allergischer auf die Klassiker des Marxismus-Leninismus. Der Antikommunismus macht auch nicht vor der Unterdrückung des Gedenkens an einen der berühmtesten Menschen aus Deutschland halt, nur weil er ein Revolutionär war. In Gelsenkirchen hatte im Frühjahr die Stadtspitze versucht, die Aufstellung der Lenin-Statue vor unserer Parteizentrale zu verhindern. Aber: Nicht nur die Lenin-Statue steht, alle Engels-Veranstaltungen wurden auch erfolgreich mit begeisterter Stimmung durchgeführt. Engels hätte sicherlich seine Freude daran gehabt! Dieser Tag ist ein Ansporn, den Antikommunismus gesellschaftlich zu ächten und sich gründlicher mit dem Lebenswerk des Rebellen und Wissenschaftlers Friedrich Engels zu befassen."

Der Film wird auf YouTube im Kanal der MLPD veröffentlicht. Gerne stellen wir auch kompetente Interviewpartner für Ihre weitere Berichterstattung zu 200 Jahre Friedrich Engels zur Verfügung.