Der Festakt zur Enthüllung der ersten Lenin-Statue in Westdeutschland ... am 20. Juni 2020 hat „Pflöcke gesetzt“. Statt der 300 erwarteten Besucherinnen und Besucher kamen 1100. Mittlerweile kamen Jugendgruppen, Familien und einfach Neugierige extra vorbei, schätzungsweise über 3000 Menschen, um sich die Lenin-Statue anzusehen, Fotos und Selfies zu machen usw. Das war ein fulminanter Startschuss für die Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!“.
„Ich freue mich", so Klaus Dumberger, Parteigeschäftsführer der MLPD, „dass mittlerweile exakt 24.844,72 Euro Spenden für die Lenin-Statue eingegangen sind. Damit haben wir nicht nur den Erwerb der Statue, sondern auch die Transportkosten, und alle sonstigen Unkosten refinanziert. Und zwar zu 100 % durch Spenden aus der Bevölkerung."
Israel wird seit einigen Wochen von einer Serie von Massenprotesten erschüttert. Sie richten sich gegen das offen reaktionäre Netanjahu-Regimes und erreichten an diesem Wochenende einen neuen, vorläufigen Höhepunkt. Peter Weispfenning vom Zentralkomitee der MLPD erklärt dazu:
In den Medien läuft seit einigen Wochen eine inszenierte Kampagne, die Karl Marx als „üblen Rassisten“ diffamiert
In "Facebook"- und "Twitter"-Kommentaren, aber auch in antikommunistisch motivierten Versuchen, die MLPD aus fortschrittlichen Bewegungen auszugrenzen, ist die Rede von einem angeblich „linken Antisemitismus“ - also linker Judenfeindlichkeit.
Das 1. Programm des russischen Fernsehens berichtete heute über die #Lenin-Statue in Gelsenkirchen
Am Wochenende gingen in Berlin nochmals mehrere Tausend gegen Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie auf die Straße.
Am 6. August 1945 haben die USA die erste Atombombe auf Hiroshima abgeworfen, am 9. August die zweite auf Nagasaki. 250.000 Menschen, fast alle Zivilisten und Kriegsgefangene, starben sofort oder gingen in den Wochen und Monaten danach qualvoll zugrunde. Die revolutionäre Weltorganisation ICOR ruft am 6. August in Asien zum internationalen Kampftag gegen Faschismus und Krieg auf.
Am kommenden Sonntag, 16.08.2020, will die AfD in Gelsenkirchen-Horst ab 18.30 Uhr, provokativ direkt auf dem Bürgersteig an der Lenin-Statue, mit den faschistischen Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner und Jörg Schneider aufmarschieren.
200 Antifaschistinnen und Antifaschisten protestierten gestern in Gelsenkirchen-Horst gegen eine AfD-Provokation. Angeführt wurde die AfD-Attacke von Stephan Brandner (MdB), maßgeblicher Führer des faschistischen Flügels der AfD.
Die MLPD hat Klage und Eilantrag gegen den aktuellen Verfassungsschutzbericht Nordrhein-Westfalen eingereicht (VG Düsseldorf, 20 L 1581/20). Darin heißt es: „Auf Seite 167 des Berichtes findet sich die Unterstellung: 'Da sich die MLPD in einer fortdauernden Verfolgungssituation durch den Staat wähnt, agiert sie auf kommunaler Ebene verdeckt. Hier unterstützt die Partei Personenwahlbündnisse wie die Organisation alternativ, unabhängig, fortschrittlich (AUF), die zum Teil personell mit der MLPD verflochten sind.'