MLPD protestiert gegen feige, volksverhetzende und hinterhältige Drohungen einiger isolierter Neofaschisten
3.1.2019 - „Die MLPD protestiert entschieden dagegen, dass eine Hand voll isolierter Neofaschisten in Gelsenkirchen versucht sich aggressiv hervorzutun“, so Gabi Fechtner, Parteivorsitzende der MLPD.
„In den vergangenen Tagen bedrohten Faschisten feige und hinterhältig Einrichtungen der MLPD und öffentliche Repräsentanten der Partei. Sie verbreiteten ihre Volksverhetzung gegen Ausländer und Kommunisten, forderten das 'Aufhängen' ihrer Gegner. Das ging bis zu einer erneuten Drohung gegen Monika Gärtner-Engel, Internationalismusverantwortliche der MLPD und Stadträtin für AUF Gelsenkirchen“, so Gabi Fechtner weiter.
„Offenbar fühlen sie sich von der Rechtsentwicklung der Bundesregierung und der bürgerlichen Parteien in ihrem schäbigen Treiben auch noch ermuntert. Ich fordere, dass Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte hier nicht tatenlos zusehen. Immerhin sind Drahtzieher von uns namentlich benannt worden, einschlägig als faschistische Intensivtäter bekannt und vorbestraft. Wir sehen an den Ereignissen an Silvester in Bottrop und Essen, welche dramatischen Folgen es hat, wenn faschistisches Gedankengut in die Tat umgesetzt wird.“
„Wir lassen uns natürlich von den Faschisten in keiner Weise einschränken oder einschüchtern. Gelsenkirchen ist eine international zusammengesetzte Stadt und die Menschen sind in ihrer überwältigenden Mehrheit antifaschistisch eingestellt. Es ist wichtig, dass die Gelsenkirchener demokratische Öffentlichkeit ein klares Signal im Sinne des 'Wehret den Anfängen setzt'“, so Gabi Fechtner abschließend.