Arbeitsplätze bei Kohle und Stahl
Durch die Neuorganisation der internationalen Produktion wird die nationale Organisation der Produktion aufgelöst.
Selbst große imperialistische Länder wie Deutschland verzichten, im Unterschied zu früher, auf einen eigenen Bergbau und Stahlindustrie und kaufen sich ihren Stahl oder ihre Rohstoffe auf den internationalen Märkten.
Stattdessen konzentrieren sich die deutschen Monopole auf diejenigen Produkte, in denen sie eine Weltmarktführerschaft erobern können.
Das führt zu massivem Arbeitsplatzabbau, zur Stilllegung des Steinkohlebergbaus und wahrscheinlich auch des Großteils der deutschen Stahlindustrie.
Die Schlussfolgerung daraus kann nur sein, dass die Arbeiter den Kampf um jeden Arbeitsplatz führen und sich mit der internationalen Arbeiterklasse verbünden.
Es darf nicht sein, dass die Arbeiter heute international in Konkurrenz zueinander treten.
Internationale Solidarität ist Trumpf.
Proletarier aller Länder vereinigt euch.