Kundgebungstour im hohen Norden

Die Brennpunkt-Kundgebungstour mit dem umweltpolitischen Sprecher des Zentralkomitees der MLPD, Hannes Stockert, und Christian Kölle, Direktkandidat in Steinburg-Dithmarschen Süd, am 5. und 6. September war sehr interessant und erfolgreich.

Kundgebungstour im hohen Norden

Die Einsätze vor den Berufsschulen in Meldorf und Husum waren der Trumpf der Tour, zusammen mit dem Einsatz vor dem Chemiewerk Sasol in Brunsbüttel.
An den Berufsschulen wurden wir mit Kurzreden, intensiven, teils Massendiskussionen beim Verteilen und dem Einsatz der Plakate zum Tagesthema.

 

Wenn der Vorbehalt gegen „die“ Politik gebrochen war, entwickelte sich rasch Interesse und Neugierde für die Internationalistische Liste/MLPD. In der Kritik an einer anfänglichen Tendenz, nur die Inhalte des Wahlprogramms zu diskutieren, ohne die praktische Zusammenarbeit und Aufbau des REBELL, sofort zu organisieren, entwickelten wir den Einsatz am Tag höher.

 

Die Kurzreden forderten an der ganzen Bandbreite die Jugendlichen heraus: Wenn Du Antifaschist, links, umweltbewusst ... bist, musst Du Dich für die Internationalistische Liste/MLPD entscheiden, selbst im Jugendverband REBELL aktiv werden.

 

Im persönlichen Gespräch verband sich die Bereitschaft vieler Jugendlicher mit unserer Werbung für den REBELL, für die Zukunft gemeinsam aktiv zu werden und die Lebensfragen gemeinsam zu lösen. Wir diskutierten den antifaschistischen und und antimilitarischen Kampf angesichts der gefährlich gestiegenen Weltkriegsgefahr, den Kampf gegen die drohende Umweltkatastrophe mit Brennpunkt VW-Krise und die besondere Ausbeutung und Rechtlosigkeit in der Ausbildung.

 

Wir gewannen in Husum z.B. innerhalb von 20 Minuten fünf ernsthaft interessierte Kontakte. In Meldorf und Husum trafen wir mehrere Jugendliche, die aktiv eine organisierte Arbeit aufnehmen wollen; wir erreichten aber auch Cliquen, die sich erst für eine Organisierung im revolutionären Jugendverband öffnen, wo meist einer für die Clique unterschrieb - das waren Azubis verschiedener Berufe.

 

Beim Chemiewerk Sasol nahmen 85 bis 90 Prozent der Kolleginnen und Kollegen das Wahlprogramm. Hier half uns das Auslegen unserer Wahlplakate, effektiv gegen den bürgerlichen Wahlkampf zu polarisieren.