Auf Wahlkampftour mit Stefan Engel
Dieser Tage ist Stefan Engel, Leiter der Redaktion REVOLUTIONÄRER WEG, Direktkandidat der Internationalistischen Liste/MLPD im Wahlkreis Coburg und Spitzenkandidat der Landesliste Thüringen, erneut auf Wahlkampf-Tour.
Ob morgens beim Walken, beim Einkaufen, bei Hausbesuchen, am Infostand vor dem Einkaufszentrum oder beim Straßenumzug durch Wohngebiete – er sucht das persönliche Gespräch: „Mein Name ist Stefan Engel, ich bin Ihr Direktkandidat der Internationalistischen Liste/MLPD hier im Wahlkreis.“
Keine einfachen Antworten
Dass das Internationalistische Bündnis mit bisher 16 Organisationen so breit ist - von Milchbauern, die um einen fairen Milchpreis kämpfen über VW-Arbeiter, die sich gegen die Abwälzung des Dieselskandals auf ihre Kosten organisieren bis hin zu Migranten, die durch das Bündnis eine Stimme bekommen und antifaschistischen Jugendgruppen – trifft auf großen Respekt. In den Ansprachen legt Stefan Engel Wert auf die Vertiefung der Kritik an der bürgerlichen Politik in dieser kapitalistischen Gesellschaft. Da gibt es keine einfachen Antworten - Ursachen, Zusammenhänge und Auswirkungen des Imperialismus werden aufgedeckt und angegriffen.
In einem Wohngebiet in Rödental gehen die Fenster und Türen auf. Viele Zuhörer sind neugierig, erhalten zu ihrer Wut „gegen die Politik und die Politiker da oben“ neue Gedanken und Argumente. Eine Frau meldet sich vom Balkon aus: „Das hat mir gefallen, was Sie gesagt haben, aber eins fehlt noch: Was sagen Sie zu dem Thema Kindergärten?“ Die Forderung eines kostenlosen, einheitlichen und qualifizierten Bildungswesens vom Kindergarten bis zur Ausbildung oder Uni trifft gerade bei alleinerziehenden Frauen auf Zustimmung.
Klare Kante gegen faschistische Spaltungsversuche
Dann fragt sie nach unserer Ansicht zu den Flüchtlingen. Stefan Engel erklärt, dass wir Kommunisten es ablehnen, die Leute in Menschen in erster und zweiter Klasse einzuteilen. Die Arbeiterklasse muss sich international zusammenschließen und darf sich nicht gegeneinander aufhetzen lassen.
„Wir können nicht zulassen, dass hier Faschisten und Chauvinisten wie die AfD oder die NPD systematisch Volksverhetzung verbreiten. Angesichts der wachsenden Widersprüche in der Welt gehört das zur psychologischen Kriegsvorbereitung!“ Er erklärt, dass viele flüchten, weil sie eben nicht in die Söldner-Gruppen der Taliban oder IS-Faschisten verpflichtet werden wollen. Diese Söldner-Gruppen werden von den imperialistischen Mächten militärisch ausgerüstet und bezahlt.
"Weiterhin viel Erfolg!"
„Die Plakate von Ihnen habe ich gesehen und mich schon über Sie erkundigt“, meint eine ältere Frau, „aber ich wähle trotzdem die Linke, damit die Rechten sich nicht weiter breit machen“. Stefan schlägt eine Lösung vor: „Dann wählen Sie uns doch mit der Erststimme, das gibt der Internationalistischen Liste/MLPD ein politisches Gewicht!“ „Okay“, meint diese Frau, „das ist eine gute Idee, dann wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg!“