Erfolgreiche Aktionswoche zum offensiven Vertrieb des Buchs „Katastrophenalarm!“
Im Rahmen der schlagkräftigen Literaturoffensive der MLPD zum Vertrieb des Buchs „Katastrophenalarm!“ fand vom 6. bis 11. Oktober, dem „Global Frackdown Day“, eine erfolgreiche Aktionswoche statt. An ihr nahmen die Mitglieder der Partei, Vertreter des Verlags Neuer Weg und Aktivisten aus verschiedenen Selbstorganisationen teil, um der öffentlichen Aufmerksamkeit für das Buch und die Strategiediskussion einen besonderen Schub zu geben.
Die Verkaufszahlen (inklusive CD-Rom) haben inzwischen die 9.000er Grenze überschritten. Aber das reicht uns noch nicht, denn wir haben das ehrgeizige Ziel, noch weiter in neue gesellschaftliche Bereiche und ins Zentrum der öffentlichen Diskussion vorzustoßen. Dazu wurde bundesweit auf der Montagsdemo aufgetreten, Einsätze vor Großbetrieben, an Hochschulen und im Wohngebiet durchgeführt. Es fanden weitere Buchhandelsbesuche statt, Anzeigen in überregionalen und lokalen Zeitungen wurden geschaltet und es fand eine Präsentation des Buchs auf der Frankfurter Buchmesse (8. bis 12. Oktober) am Messestand des Verlags Neuer Weg statt. (siehe S. 8.)
Höhepunkte waren große Aktionsstände am Samstag in den Innenstädten, sowie Verkaufseinsätze bei zahlreichen Aktivitäten (Demonstrationen, Kundgebungen, Open-Air-Diskussionen) am Anti-Fracking-Tag. Überall wurde die Sorge der Menschen um die Erhaltung der Umwelt deutlich. Besonders fiel auf, wie weitgehend die Menschen bereits erkennen, dass die kapitalistische Produktionsweise für die Meeresverseuchung, Zerstörungen durch Fracking, die Verbreitung einer verschwenderischen Wegwerfproduktion, kurzlebige Modeartikel usw. verantwortlich ist. Manche, darunter viele Jugendliche, machten sich Gedanken, wie der Widerstand auch international entwickelt werden kann. In Frankfurt kommt da die Gründung einer Umwelt-AG des REBELL nächste Woche genau richtig. Nicht nur die Veränderung des eigenen Verhaltens gegenüber der Natur wurde Thema. Viele setzten sich auch ernsthaft über die Notwendigkeit einer befreiten Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung von Mensch und Natur auseinander. Der verbreiteten Skepsis, ob der Sozialismus eine Alternative ist und ob es überhaupt noch möglich ist, die Natur vor der Profitwirtschaft zu retten, weil „die Menschen erst was machen, wenn sie selbst in Not sind“, wurde von den Verkäufern entgegengetreten: Statt aufzuwachen, wenn es zu spät ist, ist es heute notwendig, die Entscheidung zu treffen, mit vereinter Kraft eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Das Buch „Katastrophenalarm!“ gibt eine überzeugende Anleitung, dass dies auch möglich ist.