Karte - Warum wir den Sozialismus für notwendig halten
Qualifizierung
Die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise zeigt besonders deutlich, dass der Kapitalismus auch nicht ein einziges Problem der Menschheit zu lösen vermag. Er erweist sich als unfähig, die Bedürfnisse der Menschheit auch nur annähernd zu befriedigen. Die Weltwirtschaftskrise hat eine Massendiskussion entfacht über eine gesellschaftliche Alternative ohne Ausbeutung und Unterdrückung, über die sozialistische Alternative.
Fakten / Argumente
- Um dieses krisengeschüttelte Profitsystem aufrecht zu erhalten, wurden alleine in Deutschland 600 Milliarden Euro für den Schutzschirm für Banken und Konzerne vergeudet.
- Hunger - Armut – Massenarbeitslosigkeit - neokoloniale Ausbeutung – Zerstörung der natürlichen Umwelt – Kriege sind die Auswirkungen eines Gesellschaftssystems, das nur nach der Maxime des Profits aufgebaut ist. - Je produktiver die Arbeiter tätig sind, desto mehr von ihnen bezahlen dies mit Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung.
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- Die bürgerlichen Politiker erklären alle, es handele sich lediglich um Betriebsfehler des Kapitalismus, die sich mit Vernunft und Einsicht der Manager beheben ließen.
- Das Problem ist nur, dass das ganze kapitalistische System dazu verdammt, mit dem Arsch immer wieder das einzuschmeißen, was die Hände der Arbeiter aufbauen - nichts anderes bedeutet die zyklisch wiederkehrenden Überproduktionskrisen und die chronische internationale Strukturkrise.
Forderungen der MLPD
Erst im Sozialismus kommen die Werte, welche die Menschheit schafft, auch dieser zugute. Und erst der Sozialismus gewährleistet der Menschheit die Freiheit, die Früchte von Arbeit und Natur auch selbst genießen zu können.
Bürgerliche Losungen und Positionen
„Klug aus der Krise“ (CDU); „Eine menschliche Gesellschaft statt ungezügelten Kapitalismus!“ (SPD); „Mehr Freiheit und Fairness durch Soziale Marktwirtschaft“ (FDP); „Zähmung des Raubtierkapitalismus“ (Linke); „Nur eine grüne Marktwirtschaft ist zukunftsfähig“ (GRÜNE)